Nach seiner Studienzeit machte er Karriere bei DB Schenker. Parallel dazu ist er an der DAV Experte für Vertriebsthemen. Markus Pütz im Gespräch über seine Dozententätigkeit.
Die eigene Studienzeit liegt schon fünfundzwanzig Jahre zurück, doch Markus Pütz, Chief Commercial Officer bei DB Schenker, verbringt immer noch gerne Zeit auf dem Campus. Seit 2016 ist der Vertriebschef als Dozent an der DAV tätig und unterrichtet die Studierenden in einem dreitägigen Blockseminar.
"Meine Themen sind Vertrieb und Marketing. Darüber hinaus geht es auch um Vertriebsstrategien, Performance Management und Coaching. Hier geht es dann um verschiedene Führungstypen und -stile in Verbindung mit Präferenzmodellen."
Als Leistungsnachweis müssen Studierende im dritten Semester eine Hausarbeit verfassen – meist stehen drei Themen zur Auswahl, „diese darf man allerdings nicht zu oft wiederholen, sonst tauchen schon hin und wieder mal Plagiate auf“, schmunzelt Pütz.
Die Dozententätigkeit empfindet der ausgebildete Speditionskaufmann als Bereicherung in seinem Berufsleben. „Das Feedback der jungen Berufsanfänger, der Dialog, deren Ideen und neue Aussichten – das sind alles Dinge und Fragestellungen, die ich für mich im beruflichen Alltag hilfreich finde. Auch schaut man einmal anders auf bestimmte Themen“.
Nachdem er von 1992 bis 1994 selbst an der DAV mit Schwerpunkt Logistik studiert hat, empfindet Pütz es später als sinnvoll, dem Nachwuchs der nächsten Generation etwas zurückzugeben. Er selbst habe damals als Student von dem Praxisbezug und dem Dozentenwissen profitiert und sieht sich durch seine berufliche Erfahrung auch in gewisser Weise verpflichtet, Nachwuchskräfte zu fördern. „Außerdem arbeite ich gern mit Leuten, und Schenker ist ein guter Laden, ein starker Spieler am Markt. Auch das bleibt sicher bei den Studierenden hängen“, erzählt der Berliner, der mittlerweile in Essen lebt und viel unterwegs ist.
Nach zweiundzwanzig Berufsjahren in globalen Funktionen ist der Erfahrungsschatz so groß, dass den Studierenden der DAV in Pütz' Seminar überaus wertvolles Wissen zuteil wird – und die Zeit am Campus für den Dozenten ein willkommener Pluspunkt zum sonstigen Berufsalltag darstellt.
Ob er beim Bewerten der Hausarbeiten streng sei? Pütz lacht: „Das müssen wir die Studierenden fragen! Also, ich bin kein Laissez-faire-Typ, aber ein harter Knochen bin ich nun auch nicht.“
Nach zweiundzwanzig Berufsjahren in globalen Funktionen ist der Erfahrungsschatz so groß, dass den Studierenden der DAV in Pütz' Seminar überaus wertvolles Wissen zuteil wird – und die Zeit am Campus für den Dozenten ein willkommener Pluspunkt zum sonstigen Berufsalltag darstellt.
Ob er beim Bewerten der Hausarbeiten streng sei? Pütz lacht: „Das müssen wir die Studierenden fragen! Also, ich bin kein Laissez-faire-Typ, aber ein harter Knochen bin ich nun auch nicht.“